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Rißmannschallbach
Leonhard Wenk
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Leonhard Wenken Gut ist gar nicht beschrieben

Er hat ein Gut, darauf ein Haus, die Scheune ist aber eingegangen. Er ist in das Amt Feuchtwangen vogt-, reis- und steuerbar und dem Stift gilt-, zins- und lehenbar und gibt Hauptrecht und Handlohn halb dem Stift und die andere Hälfte der Kirche St. Johannis in Feuchtwangen.


Gült: 36 1/4 Gulden Michaelisgilt
1/2 Faßnachtshenne
1 Herbsthuhn
15 Eier

Es gehören nachfolgende Stücke in dieses Gut:

Ein Garten und Peuntlein, am nähesten beim Haus gelegen, welches neben der Hofstelle etwa 5/4 Tagwerk groß ist. 3 Viertel Ometwiese unterhalb der Aichamühle, stößt an den Bach.

3/4 Tagwerk über dem Bach drüben, stößt an das Bergerholz, diese Wiese hat ebenfalls Omatrecht.

4 Tagwerk darunter, stößt an des Binderleins in Zumberg.

1/2 Tagwerk die Keßelwiese, Herbstflecken, die mit Holz bewachsen ist.

1/2 Tagwerk bei dem Creuzschlag, ist auch verwachsen, neben dem Flecken und Anwand.

An Hölzern:

1 Morgen an des Binterleins Holz

2 Morgen am Keßel, gewachsenes Holz, stößt an Caspar Schuelins (Haus-Nr. 9) Holz.

An Äckern:

4 Morgen im Keßel, stößt an Caspar Schuelin (Haus-Nr. 9).

3/4 Morgen bei dem Creutzschlag

1 Morgen bei des Sielhansen Holz

1/2 Morgen das Steinäckerlein

1 Morgen der Zanckacker

1/2 Morgen am Krebshölzlein

4 Morgen wieder alda

1 Morgen bei dem Hirtenwasen

3/4Morgen am Steinbacher Weg

1/2 Morgen in der Jungfrauklingen

Zusammen: 9 Morgen.

3/4 Morgen der Dieffacker genannt

1/2 Morgen wieder dort.

1/2 Morgen an zwei Stücken, auch dort.

2 1/2 Morgen auf dem Sandbücklein an etlichen Stücken.

1 1/2 Morgen am langen Weg.

1/2 Morgen wieder beim Hirtenwasen.

Zusammen: 6 1/4 Morgen

An Gärten:

1 1/4 Tagwerk ist beim Haus angeschlagen.


Erstellt: 12.2.1986 durch Hans Ebert