Band 3 
Inhaltsverzeichnis
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Beilage 5

Seit 1876 geborene jüdische Einwohner von Feuchtwangen und ihr Schicksal


 
Bechhold   Heimann   Neumann   Wachsmann  
Bergmann   Holzinger   Oppenheimer   Weihermann  
Bischofsheimer   Kohn   Rammler   Westheimer  
Eppstein   Kupfermann   Seemann   Wild  
Gunzenhäuser   Lilie   Stern  
Gutmann   Neuberger   Ullmann  

Es sind alle Juden genannt, die am 31. Januar 1933, als Hitler Reichskanzler wurde, noch in Feuchtwangen lebten. Aufgenommen sind außerdem alle Juden, die seit dem 1. Januar 1876, dem Tag des Inkrafttretens der staatlichen Personenstandsregister, in Feuchtwangen geboren wurden und vor 1933 wegzogen bzw. starben und, soweit feststellbar, deren Ehepartner.
 
Das Verzeichnis ist nach Familiennamen alphabetisch geordnet. Gewerbean- und abmeldungen sind am Ende jedes Absatzes aufgeführt.
 
Es kann wegen der lückenhaften Überlieferung in den Beständen der Einwohnermeldeämter keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben. Eine ganze Reihe von Anfragen bei auswärtigen Ämtern ergab Fehlanzeige, was vermerkt ist.
 
Grundlagen der Aufstellung sind im wesentlichen:
 
Geburtenbücher und Sterbebücher des Standesamts Feuchtwangen; die alte Einwohnerkartei im Einwohnermeldeamt Feuchtwangen; schriftliche Auskünfte auswärtiger Einwohnermeldeämter, Standesämter und Stadtarchive (aufbewahrt im Schriftverkehr des Stadtarchivs Feuchtwangen); aus den Beständen des Stadtarchivs Feuchtwangen vor allem die Akten 117, 118, 119-1, 119-2 (Familienstandsbögen des 19. Jahrhunderts), die Akten 565 und 566 (Geburtslisten zur Stammrolle), die Akten 460 bis 502 (Rekrutierungsstammrollen der Musterungsjahre 1860 bis 1915), die Akten 619, 621 und 623 (Sammelakten zum Heiratsregister), die Akten 692 und 716 (Sammelakten zum Sterberegister), Band 5 (Verzeichnis sämtlicher Hausbesitzer zu Feuchtwangen ca. 1900), Band 145 (Verzeichnis der betriebenen Gewerbe und wohnhaften Gewerbetreibenden) und die Bände 148 bis 153 (Gewerbean- und Abmeldungen von 1868 bis 1934).  Zum Wohnort Dinkelsbühl siehe auch Hammerl: Juden in Dinkelsbühl.
 
Die Angaben über Opfer während der nationalsozialistischen Zeit stammen vor allem aus dem "Gedenkbuch" (siehe Quellenverzeichnis), aber auch aus den Unterlagen des Standesamts Feuchtwangen und anderer Standesämter.


Erstellt: 1991 durch Dietrich Weiß - letzte Änderung am 6.2.2000 durch Hans Ebert
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