Wilh. Schaudig - Geschicht der Stadt ...
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Oberahorn.

Rabeno Truchseß von Wilburgstetten, Kustos zu Feuchtwangen, überläßt am 16. November 1334 seine dortigen Gefälle an die neue Vikarie des Kaisers Karl. 1464 kauft Anna, Witwe des Hofkunz, für sich und ihre Tochter Kathrin zwei Spitalpfründ um ein Gut zu Oberahorn, auf dem Hans Sigwein sitzt. Am 3. März 1537 verkauft der Kapitelskastner Georg Hampaß an Hans Maier eine Wiese am Lieschenbach, ans Lieschenholz stoßend. Die Witwe Maiers veräußert 1559 diese Wiese ans Spital. Für dieses, das schon 1517 ein Gut zu Oberahorn besaß, wurden im Jahre 1557 auch das Elrichshäuser und das Dempelsche und 1560 von Linhard Meckel das Gut erworben, das dieser 1560 von der Gemeinde gekauft hatte. 1697 erhielt Oberahorn eine eigene Schule.


Erstellt am 27.3.1999 durch Hans Ebert
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