Arbeitsgemeinschaft für Heimatgeschichte Feuchtwangen
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  Regelmäßiges Treffen im Monat
Letztes Treffen: Montag, 6. Dezember 2004
Beginn: 19.30 Uhr, Ende: ca. 22:00 Uhr.
Anwesende: Alexandra Ahmadi, Helga Deininger, Hans-Dieter Deinhardt, Hans Ebert, Dieter Koerber, Gerd-Volker Malessa, Dr. Stefan Mühling, Willi Schürrlein, Werner Uhlich
Themen:
1. Der Ablauf des bevorstehenden Karlstages am 30. Januar 2005: Die Veranstaltung beginnt wie üblich um 10:30 Uhr. Herr Weiß referiert über unsere Kenntnisse der Beziehung Walthers von der Vogelweide zu Feuchtwangen. Mit dem neuen Wirt des Gasthofes zum Lamm wurde vereinbart, dass am Karlstag das gewohnte Essen, nämlich Schälrippchen mit Kartoffelsalat und Salatteller zum Preis von 9,40 Euro angeboten wird. Frau Ahmadi wurde beauftragt, eine ansprechende Presseankündigung zu veranlassen.
2. Herr Uhlich stellte ein neues Buch seiner eigenen Schriftenreihe vor. Der 7. Band aus seiner Edition "Dokumentation Feuchtwanger Geschichte" nahm im Wesentlichen den Inhalt des inzwischen vergriffenen Bandes 2 unserer Schriftenreihe "Feuchtwanger Heimatgeschichte" über Konrad und Siegfried von Feuchtwangen auf.
3. Herr Ebert wird beauftragt, über die Fernleihe der Feuchtwanger Stadtbücherei das Buch "Der Codex Eberhardi des Klosters Fulda" zu beschaffen. Dabei ist zu klären, ob die von der Stadt Feuchtwangen festgelegte Fernleihegebühr für wissenschaftliche Arbeiten erlassen werden kann.
4. Herr Uhlich und Herr Deinhardt haben vereinbart, eine Zusammenfassung der Archäologie der Nachkriegszeit in Feuchtwangen zu verfassen. Dabei ist insbesondere der Bericht von Herrn Dr. Vyichitil über die Grabung auf dem Gelände der ehem. fränkischen Teppichweberei hinzuzuziehen. Es sollen aber auch die anderen Bodenfunde in Feuchtwangen beschrieben werden. Herr Ebert wurde beauftragt, den Grabungsbericht beim nächsten Treffen nochmals in Umlauf zu bringen.
5. Die von Herrn Dr. Mühling angeregte Feuchtwanger Flurnamensammlung erfordert noch etliches an Arbeit. Es ist vor allem zu klären, in welcher Form (Listen, Graphik, etc.) die Flurnamen der Öffentlichkeit nahe gebracht werden können.
6. Herr Malessa war beeindruckt von der Darstellung der Sagen von Feuchtwangen und Umgebung im Mooswiesenfestzug 2004. Er fragt, ob diese Sagen bereits gedruckt vorliegen. Eig. Anm.: Viele Feuchtwanger Sagen sind gedruckt in dem 1950 erschienenen, 32 Seiten umfassenden Büchlein "Feuchtwanger Heimatbogen" von Karl Rüger und Karl Wirth.
vorher: Montag, 8. November 2004
Beginn: 19.30 Uhr, Ende: ca. 22:00 Uhr.
Anwesende: Helga Deininger, Hans-Dieter Deinhardt, Hans Ebert, Dieter Koerber, Gerd-Volker Malessa, Dr. Stefan Mühling, Dr. Friedrich Scharf, Willi Schürrlein, Werner Uhlich, Dietrich Weiß
Themen:
1. Thema des nächsten Karlstages am 30. Januar 2005: Herr Weiß hat sich bereit erklärt zu referieren. Das Thema lautet: "Walther von der Vogelweide - ein Feuchtwanger! Was wissen wir?"
2. Nachlese zum Thema Walther: Von Herrn Dr. Scharf wurde bemerkt, dass auf der Landesausstellung des Hauses der Bayerischen Geschichte in Forchheim auf einer Stele Wolfram von Eschenbach und andere Minnesänger des Mittelalters aufgeführt sind, jedoch nicht Walther von der Vogelweide. Auf Nachfrage wurde ihm mitgeteilt, dass von Walther keine zeitgenössischen Handschriften vorhanden sind und er deshalb nicht aufgeführt ist. 
3. Herr Schürrlein und Herr Koerber stellen Auszüge des im Staatsarchiv in Marburg aufbewahrten Codex Eberhardi vor.
4. Herr Schürrlein und Herr Deinhardt interessieren sich für die Lage des Turmhügels in Metzlesberg.
5. Themen für zukünftige Mooswiesenfestzüge: Auswanderungen nach Amerika im 19. Jahrhundert, Einwanderung von Exulanden in der Mitte des 17. Jahrhunderts, der sogen. Raub des Heiligen Nagels von Feuchtwangen durch Spanische Truppen im Schmalkaldischen Krieg 1542
vorher: Montag, 4. Oktober 2004
Beginn: 19.30 Uhr, Ende: ca. 22:30 Uhr.
Anwesende: Alexandra Ahmadi, Hans Ebert, Gerd-Volker Malessa, Dr. Stefan Mühling, Klaus Rohmer, Willi Schürrlein, Werner Uhlich, Dietrich Weiß
Themen:
1. Walther von der Vogelweide und sein Bezug zu Feuchtwangen: Nach schriftlicher Aufforderung durch die Stadt Feuchtwangen ließ Herr Uhlich dieses Thema wieder einmal auf die Tagesordnung setzen.
In zwei Zeitungsartikeln aus dem Jahr 1984, einer von Fritz Wünschenmeyer, der andere von Willi Hörber verfasst,  wurde der historisch gesicherten Nachweis des Vogelweidhofes im Raum Feuchtwangen erbracht und dessen Lage zwischen Metzlesberg und Lichtenau bestimmt.
Unter uns wurde festgestellt, dass dies auch derzeit noch der uns bekannte Stand der Forschung ist. Zur Biographie Walthers von der Vogelweide haben sich seit dem 19. Jahrhundert schon viele Literaturhistoriker Gedanken gemacht. Es gibt lediglich eine einzige zeitgenössische Urkunde aus dem Jahr 1203 des damaligen Passauer Bischofs Wolfger von Erla, in welcher Walther von der Vogelweide genannt wird. Die Biographie Walthers kann somit nur aus seinen Werken mehr oder weniger erschlossen werden. Als Fazit kann festgehalten werden, dass es im 13. Jahrhundert zwischen Metzlesberg und Lichtenau nicht nur eine Flurbezeichnung "Vogelweide" sondern einen Hof gab, der als Vogelweide bezeichnet wird. In wie weit dieser Hof als der Geburtsort Walhers von der Vogelweide anzusehen ist, wird vermutlich nie mit Sicherheit geklärt werden können.
2. Flurnamen im Raum Feuchtwangen: Von Herrn Dr. Mühling wurde angeregt, eine Flurnamensammlung für Feuchtwangen zu erstellen. Nach Ansicht von Herrn Dr. Mühling sollte die Flurnamenforschung flächendeckend bearbeitet werden. Herr Ebert schätzt, dass im Gebiet der heutigen Stadt Feuchtwangen mit den eingemeindeten Ortsteilen ca. 40.000 Flurstücke in den Urkatastern von 1834 beschrieben sind. Weitere Notizen zu Flurnamen finden sich vor allem in Salbüchern. Der Urkataster von 1834, der sich im Staatsarchiv in Nürnberg befindet, stellt für die Flurforschung den Ausgangspunkt dar, weil dort neben der Bezeichnung und Größe des Grundstücks auch die frühere grundherrschaftliche Zugehörigkeit genannt ist. 
vorher: Montag, 6. September 2004
Beginn: 19.30 Uhr, Ende: ca. 22:30 Uhr.
Anwesende: Helga Deininger, Hans Ebert, Dieter Koerber, Dr. Stefan Mühling, Dr. Friedrich Scharf, Willi Schürrlein, Werner Uhlich, Dietrich Weiß
Themen:
1. Dokumentation der Geschichte der Feuchtwanger Stadtwerke: Die Möglichkeiten, in dem genannten Zeitrahmen dieses Werk fertigzustellen, muss weiter erörtert werden.
2. Verkaufsstatistik für Band 6: Mittlerweile gehen nur noch einzelne Bestellungen ein. Auch der Verkauf durch den örtlichen Buchhandel verläuft nach entsprechender Auskunft schleppend. 
3. Themen für zukünftige Mooswiesenfestzüge: Aus der Zeit des 19. Jahrhunderts wurde vorgeschlagen: Die Auswanderungen nach Amerika, der verhinderte Straßenbau zwischen Reichenbach und Unterampfrach
4. Von Herrn Dr. Mühling wurde vorgeschlagen, an jedem regulären Treffen der Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft ein besonderes Thema zu behandeln, welches auch in der Presse angekündigt wird. Weiter wurde vorgeschlagen, durch die Presse darauf hinzuweisen, dass Personen, welche alte Schriftstücke besitzen und diese vielleicht nicht lesen können oder zum Inhalt Fragen haben, sich gerne an uns wenden können. Wir werden uns nach unseren Möglichkeiten bemühen, den Inhalt der Schriftstücke verständlich zu machen.
5. Das Thema "Walther von der Vogelweide" und dessen Bezug zu Feuchtwangen war auch diesmal wieder gegenwärtig. Herr Schürrlein hat das von Dr. Mühling ersteigerte Manuskript Rudolf Beyerleins in den Computer übertragen. Nach Auskunft von Herrn Weiß stellt diese Arbeit jedoch nicht den letzten Stand der Forschungen Beyerleins dar; die neueren Erkenntnisse finden sich in der Arbeit "von Kreuzgang zu Kreuzgang".
6. Herr Dr. Scharf berichtete über seine Nachforschungen zu den 1871 in Wittstock an der Dosse geborenen Bildhauer und Maler, Professor Marschall. Dieser schuf in seiner Geburtsstadt und in Berlin zunächst profane Skulpturen. Nach 1943 musste Maschall Berlin verlassen und lebte bis 1947 in Dinkelsbühl. Danach zog er nach Feuchtwangen, wo er noch einige Bilder malte. 1956 ist er gestorben. Herr Dr. Scharf las zwei Briefe von Marschall an den Bürgermeister Hornberger von Feuchtwangen vor, in welchen sich Marschall für die Wohltaten bedankt, die ihm durch die Stadt Feuchtwangen entgegengebracht wurden.
vorher: Montag, 2. August 2004

An diesem Abend saßen wir fröhlich zusammen und es wurden keine Tagesordnungspunkte abgehandelt. 
Am 15. Juli fand ab 17.30 Uhr unsere Exkursion statt. Infos hierzu
vorher: Donnerstag, 1. Juli 2004
Beginn: 19.30 Uhr, Ende: ca. 22:30 Uhr.
Anwesende: Alexandra Ahmadi, Helga Deininger, Hans Ebert, Dr. Stefan Mühling, Dr. Friedrich Scharf, Willi Schürrlein, Werner Uhlich, Dietrich Weiß
Gast: Herr Steffan von der Touristinformation der Stadt Feuchtwangen
Themen:
1. Band 6 wurde am 30. Juni von der Druckerei ausgeliefert und steht somit der Öffentlichkeit zur Verfügung. Es wurde erörtert, wo der Band beworben werden soll und ob eine Buchvorstellung vorzunehmen ist. Der vorbereite Prospekt sollte nach Möglichkeit in Farbe gedruckt werden. Es sind von Druckereien Anfragen einzuholen, mit welchen Kosten hierfür zu rechnen ist. 
2. Themenbezogene Stadtführungen in Feuchtwangen. Herr Steffan möchte das Angebot an Stadtführungen inhaltlich erweitern. Als Themen eignen sich die jüdische Geschichte von Feuchtwangen, die Brunnen oder bestimmte Epochen.
3. Das monatliche Treffen soll nach Möglichkeit wieder montags stattfinden. Es ist mit dem neuen Eigentümer des Gasthofs zum Lamm zu besprechen, ob dies dort in Zukunft möglich sein wird.
4. Walther von der Vogelweide. Die Stadt Feuchtwangen erwartet von uns eine klare Aussage über die Argumente und deren Wertigkeit, welche für Feuchtwangen als Geburtsort des großen mittelalterlichen Dichters sprechen. Von Herrn Dr. Scharf wurde wieder die schlechte Lesbarkeit des umlaufenden Textes des Walther-Brunnens in der Museumstraße angesprochen. Herr Dr. Mühling konnte im Internet das Original-Manuskript der Arbeit von Rudolf Beyerlein über den Bezug von Walther von der Vogelweide zu Feuchtwangen ersteigern. 
5. Die Exkursion nach Heiligenkreuz soll nach Möglichkeit am 15. Juli ab 17.30 Uhr stattfinden. 
6. Herr Schürrlein stellt zwei Bücher vor: a) Flurrechte aus fränkischer Zeit "Die Freimarkung Ösing" und b) Reichhardsroth und sein Johannitererbe 1254 - 2004.
7. Herr Dr. Scharf hat das Vido abgespielt, welches den heute ausgestrahlten Bericht im Bayerischen Fernsehen über die Ameisenbrücke und die Deutung des Ortsnamens enthält
vorher: Dienstag, 1. Juni 2004
Beginn: 19.30 Uhr, Ende: ca. 22:30 Uhr.
Anwesende: Hans-Dieter Deinhardt, Helga Deininger, Hans Ebert, Dr. Stefan Mühling, Willi Schürrlein, Dietrich Weiß;
entschuldigt: Alexandra Ahmadi
Themen:
1. Besprechung des Protokolls der letzten Sitzung
2. Stand der Arbeiten an Band 6: Die Arbeiten an diesem Band sind unsererseits so gut wie abgeschlossen. Mit Erscheinen des Bandes kann Ende Juni gerechnet werden. Der Preis für den Band soll 12,-- € betragen. Es ist Kontakt mit den Buchhändlern und Verkaufsstellen aufzunehmen. Die Interessenten, welche unsere Bücher früher gekauft haben, sind von der Neuerscheinung zu unterrichten.
3. Ort und Termin unseres nächsten Treffens: Die Mehrheit der Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft möchte für die Zukunft beim Montagstermin des Treffens bleiben. Es bleibt noch zu klären, in welchem Lokal in Feuchtwangen dies möglich sein wird.
4. Erstellen einer Dokumentation zur Geschichte der Feuchtwanger Stadtwerke. Zum Anlass des 100-jährigen Jubiläums der Feuchtwanger Stadtwerke im Jahr 2009/10 regte der derzeitige Leiter der Werke, Herr Bauer an, eine Dokumentation über die Geschichte der Stadtwerke zu erstellen. Herr Weiß hat sich bereit erklärt, bis Ende Juli dieses Jahres ein Inhaltsverzeichnis hierüber vorzulegen.
5. Themenbezogene Stadtführungen. Eine Erörterung dieses Themas soll in Zusammenarbeit mit Herrn Steffan, dem Leiter der Touristinformation der Stadt Feuchtwangen, erfolgen. Herr Steffan soll zum nächsten Treffen hierzu eingeladen werden.
6. Neue Impulse zum Mooswiesenfestzug: Die Gestaltung des Mooswiesenfestzuges der letzten Jahre wird von den Teilnehmern als sehr geglückt empfunden. Verbesserungsmöglichkeiten werden nicht gesehen.
7. Thema des Karlstages 2005: Es wird gebeten, sich bis zum nächsten Treffen Gedanken über die Gestaltung des Karlstages im Januar 2005 zu machen. Es wird ins Auge gefasst, ein Kommentar von Band 6 der Veröffentlichungsreihe zum Thema der Veranstaltung zu nehmen. Als weiteres Thema schlägt Herr Weiß eine Biografie der Ehrenbürger der Stadt Feuchtwangen vor.
8. Die Exkursion nach Heiligenkreuz und Kaltenbronn findet am Donnerstag, 15. Juli 2004 um 17.30 Uhr statt. Wir treffen uns am Ortseingang von Heiligenkreuz.
9. Herr Weiß hat in einer Veröffentlichung bisher unbekannte Bilder vom Innern der Feuchtwanger Synagoge entdeckt. Es soll geklärt werden, wo sich die Originale der Bilder befinden.
10. Vorstellung von Arbeiten: Herr Weiß zeigte eine 1998 erstellte Arbeit von Herrn Störzer über die Geschichte des Klosters und Stifts Feuchtwangen. Herr Schürrlein stellte eine von ihm erstellte Abschrift der Larriedener Pfarramtsbeschreibung (17.-19. JH) vor.
vorher: Montag, 3. Mai 2004
Beginn: 19.30 Uhr, Ende: ca. 22:30 Uhr.
Anwesende: Alexandra Ahmadi, Hans Ebert, Hans-Dieter Deinhardt, Dietrich Koerber, Dr. Stefan Mühling, Dr. Friedrich Scharf, Willi Schürrlein, Werner Uhlich, Dietrich Weiß;
entschuldigt: Helga Deininger
Themen:
1. Besprechung des Protokolls der letzten Sitzung
2. Wie bereits in der Presse angekündigt, gibt Herr Uhlich einen Überblick über die Ende der 80er und in den 90er Jahren erfolgten Notgrabungen im Kernstadtbereich von Feuchtwangen. Anhand einer Reihe von Plänen, Zeichnungen und Fotos werden 19 Grabungen beschrieben. Dies sind folgende: 1. Haus an der Stadtmauer im Vorderen Spitzenberg; 2. Gelände der heutigen Musikschule in der Jahnstraße; 3. der Ochsenhof; 4. die ehem. Beck'sche Schmiede in der Herrengasse mit Diamantquadermalerei, weiteren Grundmauern, Brunnen, Arkaden; 5. Knüppeldamm am Bärmeyerplatz; 6. Hirtengasse Nr. 21, Haus an der Stadtmauer; 7. Untere Torstr. Nr. 13 mit freigelegtem alten Brunnen; 8. Kreuzung Ringstr./Untere Torstr., der vermutete Fundort der Lanzenspitze aus dem 3. Jahrhundert; 9. Bürgerturm an der Stadtmauer am Zwinger; 10. Parkplatz am Peuntweg und Rückhaltebecken, dort wurde mittelalterliche Keramik gefunden; 11. Bereich vor dem oberen Tor; 12. Kirchplatz mit ehem. Friedhof, Grundmauern und Giebel an der Wand zur Johanniskirche; 13. Kreuzgang, Brunnen freigelegt; 14. Kirchplatz vor dem 2. Pfarrhaus; 15. beim Organistenhaus (siehe Band 5); 16. Grabung im Bereich der früheren Fränkischen Teppichweberei; 17. Haus Am Zwinger Nr. 3; 18. Haus Am Zwinger Nr. 1; 19. Kanalisation mit Keramik aus dem 13./14. Jahrhundert. 
Eine fundierte wissenschaftliche Ausarbeitung der oben genannten Grabungen ist derzeit nicht realisierbar. Es wird angestrebt, einen Überblick über diese Notgrabungen zu verfassen. Herr Dr. Peter Vychitil, der die Grabung im Bereich der Teppichweberei begleitete, wird gebeten, einen Abschlussbericht hierüber zu erstellen. 
2. Der Auftrag zum Druck des Bandes 6 der Schriftenreihe Feuchtwanger Heimatgeschichte soll bis Ende der Woche vergeben werden. Herr Ebert wurde beauftragt, dies in die Wege zu leiten. 
3. Die Exkursion, welche an Himmelfahrt, 20. Mai 2004 stattfinden sollte, wurde auf Samstag, 17. Juli 2004 verschoben. 
4. Herr Deinhardt berichtet über historische Waffen, welche im Depot des Fränkischen Museums in Feuchtwangen lagern.
5. Die in Original und Faksimile an Herrn Ebert gegebenen Schriften des Breitenauer Volksdichters Johann Stephan Heuß wurden zwischenzeitlich gescannt und teilweise aufbereitet und ausgedruckt. Die Vorlagen wurden wieder zurückgegeben. Die Aufbereitung der Faksimiles gestaltet sich etwas aufwändig und umfangreich und wird deshalb noch einige Zeit in Anspruch nehmen.
vorher: Montag, 5. April 2004
Beginn: 19.30 Uhr, Ende: ca. 23:00 Uhr.
Anwesende: Alexandra Ahmadi, Werner Uhlich, Dr. Stefan Mühling, Willi Schürrlein, Dietrich Koerber, Hans Ebert
Als Gast (oder vielleicht neues aktives Mitglied der Feuchtwanger Heimatgeschichte) durften wir Herrn Florian Preiß begrüßen. Er studiert an der Universität Bamberg historische Wissenschaften mit dem Schwerpunkt Archäologie. Zur Zeit verfasst er eine Arbeit über die Stadtentwicklung und Stadtbauentwicklung von Feuchtwangen.
Themen:
1. Besprechung des Protokolls der letzten Sitzung. 
2. Der bereits in der vorangegangenen Sitzung besprochene Punkt wegen Impulsen zum Mooswiesenfestzug muss weiter auf den nächsten Termin vertagt werden. Eine abschließende Stellungnahme hierzu ist im Moment noch nicht möglich.
3. Zu den themenbezogenen Stadtführungen, welche Herr Stefan, der Leiter der Touristinfo der Stadt Feuchtwangen, angeregt hatte, sagte Herr Preiß, dass in Bamberg, wo er studiert, entsprechende Stadtführungen angeboten werden. Es gibt zum Beispiel Führungen zur jüdischen Geschichte, zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten, zu den Brunnen, zu Bürgerhäusern, zu Brauereien, zu den Sagengeschichten.
4. Nachdem Band 2 der Feuchtwanger Heimatgeschichte vergriffen ist, beabsichtigt Herr Uhlich, seinen Beitrag in diesem Band im Rahmen seiner eigenen Schriftenreihe zu veröffentlichen. Die Mitglieder der AG haben diesbezüglich keinerlei Einwände.
5. Die Arbeiten an Band 6 sind fertig und das Buch kann gedruckt werden. Die Bilder, welche das Buch insgesamt auflockern sollen, sind ausgewählt und die Bildunterschriften eingefügt. Wegen den Angeboten der Druckereien gibt es allerdings noch Klärungsbedarf. Herr Schürrlein und Herr Ebert werden sich um die Angelegenheit bemühen. Es ist auch zu klären, wie der neu erscheinende Band 6 beworben werden soll.
6. Frau Ahmadi hat Veröffentlichungen des aus Breitenau stammenden Volksdichters, Mathematikers und Astronomen Johann Stephan Heuß mitgebracht. Diese sollen fotokopiert werden, damit die Originale dem Eigentümer zurückgegeben werden können.
vorher: Montag, 1. März 2004
Beginn: 19.30 Uhr, Ende: ca. 24:00 Uhr.
Anwesende: Alexandra Ahmadi, Werner Uhlich, Dr. Stefan Mühling, Willi Schürrlein, Helga Deininger, Dr. Friedrich Scharf, Fritz Wünschenmeyer, Hans Ebert
Themen:
1. Stand der Arbeiten an Band 6: Die Überarbeitung der Schäferschen Chronik durch Ebert und Weiß wurde zwischenzeitlich abgeschlossen und an Herrn Schürrlein zurückgegeben. Herr Schürrlein hat auch bereits bei einer auswärtigen Druckerei ein Angebot über die Druckkosten eingeholt. Von den Anwesenden wurden 10 Bilder bestimmt, welche in Band 6 gedruckt werden sollen. Es ist zu klären, ober bei allen historischen Aufnahmen Originalvorlagen (Postkarten) für die Drucklegung zur Verfügung stehen. Die ausgewählten Bilder sind noch mit Bildunterschriften zu versehen. Herr Ebert wurde beauftragt, bei der Druckerei Sommer in Feuchtwangen ein Angebot über die Druckkosten anzufordern. 
2. Exkursion nach Kaltenbronn, Höfstetten und Heiligenkreuz: Als Termin hierfür wurde Chr. Himmelfahrt, 20. Mai 2004 ins Auge gefasst. Sollte die Witterung nicht günstig sein, müsste der Termin kurzfristig verschoben werden. Herr Schürrlein stellt ein Programm zusammen und klärt mit der Familie Siebenhühner in Heiligenkreuz, ob eine Besichtigung der besagten Treppe vorgenommen werden kann, welche der einstigen Kapelle in Heiligenkreuz zugeschrieben wird. 
3. Als weiteres Ziel einer Exkursion wurde von Frau Deininger die abgegangenen Höfe Mackenhof, Schleifenberg, Steinbachhof am östlichen Rand der Stadt Feuchtwangen vorgeschlagen. Auch eine Teilnahme an einzelnen Veranstaltungen des Crailsheimer Historischen Vereins e.V. wäre interessant.
4. Die Stadt Feuchtwangen fragt nach Impulsen für den Mooswiesenfestzug 2004 an. Hierzu kann im Moment noch nicht endgültig Stellung bezogen werden. Die einzelnen Mitglieder werden gebeten, sich hierüber noch weitere Gedanken zu machen, um der Stadt Feuchtwangen eine qualifizierte Nachricht zukommen lassen zu können.
5. Herr Schürrlein hat die Gemeindeakten von Höfstetten und Heiligenkreuz zur Einsicht zur Verfügung gestellt bekommen, welche in einer Kassette in einem Gebäude in Höfstetten vermauert gewesen waren.
vorher: Montag, 2. Februar 2004
Beginn: 19.30 Uhr, Ende: ca. 22:30 Uhr.
Anwesende: Werner Uhlich, Dietrich Koerber, Dr. Stefan Mühling, Willi Schürrlein, Helga Deininger, Dr. Friedrich Scharf, Fritz Wünschenmeyer, Hans Ebert
Themen:
1. Rückblick auf den Karlstag vom Vortag (1. Februar 2004): Nach den Eintragungen der Anwesenheitsliste waren 77 Personen anwesend. Zum Essen blieben 55 Personen. Die kleinen Pannen mit dem Tageslichtprojektor konnten den sehr guten Eindruck, den alle Befragten bekundeten, nicht trüben.
2. Welcher Referent wird mit welchem Thema den Karlstag 2005 gestalten? 
3. Herausgabe von Band 6 der Schriftenreihe mit der Chronik von Schäfer. Von Dr. Mühling und Schürrlein wurde gefragt, wann die Arbeit fertiggestellt ist. Herr Weiß und H. Ebert haben die ihnen am 6. Oktober aufgetragene Arbeit noch nicht ganz beendet. Von Herrn Uhlich wurde gefragt, ob zu der Schäferchronik ein weiterer Beitrag in Band 6 aufgenommen werden soll. Aufgrund des Umfangs der Schäferchronik von ca. 140 Seiten ziehen die meisten Anwesenden es vor, die Schäferchronik als alleinigen Beitrag in Band 6 zu veröffentlichen. Ein Beitrag von ca. 60 Seiten Umfang würde das Thema des vortägigen Karlstags von Dr. Klaus Leder über den Uhrturm der Feuchtwanger Stiftskirche ergeben. Mit dem von Frau Ahmadi in Bearbeitung befindlichen Physikatsbericht über Feuchtwangen aus dem 19. Jahrhundert wäre schon genug Stoff für Band 7 vorhanden.
4. Herr Schürrlein ließ Faksimiles von Urkunden und sonstigen Schriftstücken aus dem Ortsarchiv von Oberransbach umlaufen. Besonders interessant ist ein Verzeichnis von 1815 bis 1816 sowie die Breitenauer Quartierrechnung von 1814 bis 1817.
5. Exkursionen: als mögliches Ziel einer Exkursion wurde von H. Ebert ein Besuch des "Museums" von Willi Schürrlein in Kaltenbronn vorgeschlagen. Damit verbunden wäre eine Besichtigung der Relikten der ehemaligen Heilig-Kreuz-Kapelle in Ziegenberg (heute Heiligenkreuz) denkbar. Ein weiteres Ziel könnte mit dem Vorsitzenden des Crailsheimer historischen Vereins, Herrn Gräser, erörtert werden.
6. Von Herrn Uhlich und Herrn Koerber wurde eine Urkunde von 1271 aus dem Deutschorden-Zentralarchiv in Wien besprochen. Die in lateinischer Sprache verfasste Urkunde stellte die Experten vor schier unlösbare Probleme.
7. Ortsnamen- und Flurnamenforschung: Die Kompetenz liegt bei der Gesellschaft für Flurnamenforschung in München. Es wurde angeregt, dort Infos anzufordern.
8. Buchbesprechung: Von Herrn Schürrlein wurde die von Gerhard Rechter verfasste Häusergeschichte von Uffenheim in der Zeit von 1530 bis 1945 vorgestellt. Das Werk lässt inhaltlich und äußerlich fast keine Wünsche offen.
vorher: Montag, 5. Januar 2004
Beginn: 19.30 Uhr, Ende: ca. 23:30 Uhr.
Anwesende: Alexandra Ahmadi, Werner Uhlich, Dietrich Koerber, Dr. Friedrich Scharf, Fritz Wünschenmeyer, Hans Ebert
Themen: Durchführung der Wahl des Sprechers usw.: Zum Sprecher wurde Hans Ebert gewählt; zu dessen Stellvertreter Fritz Wünschenmeyer. Schriftführerin wurde Alexandra Ahmadi; Kassier Willi Schürrlein; die Kassenprüfung übernimmt Dietrich Koerber. Alle Wahlergebnisse waren einstimmig.
Der Ablauf des bevorstehenden Karlstages am 1. Februar 2004 wurde besprochen. Herr Uhlich veranlasst die Vorankündigung in der Presse. Herr Uhlich bestellt außerdem bei der Presse einen Vertreter, der über den Karlstag 2004 berichtet.
Von Herrn Uhlich wurde vorgeschlagen, dass wieder Presseberichte über ausgewählte Themen erscheinen sollen. 
Herr Koerber wünschte, dass bei geeigneter Witterung wieder Exkursionen zu geschichtsträchtigen Orten in der Umgebung stattfinden sollen. Die Anwesenden begrüßen dies und machen sich Gedanken über Orte, welche sich hierfür anbieten.
Herr Koerber hat die Kassenunterlagen zur Prüfung zu sich genommen.

Links zu den Treffen aus früheren Jahren:
 
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Letzte Änderung am 4. Januar 2005 durch Hans Ebert